Die beiden Nachbarkommunen –Stadt Münzenberg (4 Stadtteile) und Gemeinde Rockenberg mit Ortsteil Oppershofen –streben eine interkommunale Zusammenarbeit an. Man folgt hier den Empfehlungen der Landespolitik aus Wiesbaden, wonach Gebietskörperschaften u.a. in puncto Effizienz, Kosten und administrativer Kapazität im Sinne des Gemeinwohls enger zusammenarbeiten sollen. Diesbezügliche Einschätzungen und Berechnungen gehen hierzu von einer Messgröße von ca. 10.000 Einwohner aus. Lt. den vorliegenden Statistiken hat Münzenberg ca. 5.800 (lt. Website) Einwohner/innen und die Gemeinde Rockenberg liegt bei ca. 4.358 (Stand 2017), so dass man die genannte Messgröße bereits erreicht.
Neben gemeinsamen Gemarkungsgrenzen zwischen den Stadtteilen Gambach und Münzenberg mit Rockenberg, wurde im heimischen Handballsport bereits 2017 die vorher eher sporadische Zusammenarbeit zwischen der H S G Münzenberg/Gambach und dem WSV Oppershofen mit Gründung der gemeinsamen HSG WETTERTAL fest verankert und hat einen erfolgreichen Verlauf vorzuweisen. Nachdem die Handballer bereits gut miteinander funktionieren, sollte dies für Politik und Bevölkerung ebenfalls Motivation sein auch hier gemeinsame Projekte anzupacken.
Mit seiner letzten Videobotschaft –VLOG #13- hat Alexander Heise als Stadtverbandsvorsitzender der CDU-Münzenberg das gemeinsame beschlossene Vorhaben voll umfänglich unterstützt. Man sieht seitens der CDU hierbei interessante Ansätze im Interesse beider Kommunen. Auch wurde dies kürzlich in einer beeindruckenden Präsentation von EKOM 21, städtischen Mandatsträgern ausführlich dargelegt. Der erste Schritt wird die beschlossene Machbarkeitsstudie sein, die auch bis max. € 30.000,00 vom Land Hessen gefördert wird und bis Ende 2022 erstellt werden soll. Klar erkennbare Vorteile in Bezug auf der Zusammenarbeit beider Verwaltungen, wie u.a.:
• Erfassung und Bündelung der vorhandenen Kapazitäten
• Entsprechende Synergien innerhalb des vorhanden Personals
• Bessere Nutzung der vorhanden Ressourcen
• Gemeinsame Bewältigung der öffentlichen Pflichtaufgaben und optimaler Nutzung der digitalen Kompetenz mit der bestehenden Personaldecke.
• Erhöhung der Schlagkraft im Dienste der Bürgerinnen und Bürger
sollen hier analysiert, bewertet und transparent gemacht werden und dienen nach Vorlage der Studie den Parlamenten als Entscheidungsgrundlage anhand dieser dann die entsprechenden Beschlüsse zu fassen sind.
Seitens der CDU-Münzenberg ist man guten Mutes, dass dieser Weg hinführend zu einer sinnvollen interkommunalen Zusammenarbeit zwischen beiden Kommunen ein wichtiger Schritt in die Zukunft ist. Wichtig ist dabei lt. Alexander Heise, dass die Struktur der Stadt Münzenberg mit ihren 4 Stadtteilen, die sich seit dem Zusammenschluss in 1972 bewährt und positiv entwickelt hat, entsprechend gestärkt und fortgeschrieben wird. Aus diesem Grund wird man sich im Rahmen seiner Möglichkeiten entsprechend dafür einsetzen und jederzeit seine Unterstützung – auch im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern - anbieten.

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