Unterschiedliche Meinungen sind Bestandteil der freien Meinungsäußerung und stehen im Einklang zu unserem Grundgesetz. Diese Vorteile im demokratischen Handeln der Politik sollten als Arbeits- und Entscheidungsgrundlage jedoch stets auf jederzeit nachvollziehbaren Daten, Zahlen und Fakten basieren, soweit das Zitat des Stadtverbandvorsitzenden Alexander Heise in seiner Pressemitteilung.
Die Veranlassung zu dieser Feststellung bezieht sich auf teilweise widersprüchliche Ereignisse und Abläufe bzw. fehlende Informationen aus den letzten Sitzungen der Münzenberger Parlamentarier, sowohl in den Ausschüssen als auch den Stadtverordnetensitzungen der letzten Monate. In seiner aktuellen Videobotschaften – Vlog#29 – bezieht Heise Stellung zu einigen für die Stadt sehr wichtigen Themen und möchte damit zur korrekten Darstellung der bekannten Tatsachen beitragen.
• Bürger- und Besucher-Zentrum -BBZ- im Burgweg, Münzenberg
Wie bereits verschiedentlich in den Medien berichtet, wurde das infrage kommende Grundstück, unterstützt durch eine private Spende, von der Stadt erworben. Damals wurde entschieden dieses Grundstück an das Land Hessen zu verschenken, damit dort, unter der Federführung der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten, ein Zentrum für Tourismus entstehen soll, was auch als ganzjährige Anlaufstelle von Besucherninnen und den Bürgerninnen der Stadt Münzenberg für Veranstaltungen und Informationen u.ä. mitgenutzt werden kann. Seinerzeit wurde dies seitens der Behörde jedoch abgelehnt. Darüber hinaus wurde als Voraussetzung für eine mögliche Übernahme auch die vorherige komplette Sanierung der historischen Mauer gefordert. Aus diesem Grund hat die CDU-Münzenberg gemeinsam mit Ihren Partnern die Initiative ergriffen, mit der Idee eine entsprechende Planung anzustoßen. In der letzten STAVO gab es hierüber nach kontroverser Debatte, einen klaren Parlamentsbeschluss mit Überweisung in den Ausschuss für Bauen, Ökologie und Planung (BÖP). Hier soll nun schnellstmöglich ein entsprechender Lösungsvorschlag für das geplante Projekt unter Hinzuziehung eines professionellen Planungsbüros erstellt werden. Die Verantwortlichen der zuständigen Behörde/Verwaltung der Staatlichen Schlösser u. Gärten, soll dazu eingeladen werden, um bei dieser Gelegenheit ihre exakten Vorstellungen zu präzisieren bzw. in Schriftform vorzulegen. Offen bleibt bei dieser Vorgehensweise die endgültige Entscheidung im Parlament für welche Variante man zum Wohle der Stadt entscheiden wird oder ob man andere Lösungen in Betracht zieht bzw. auch entsprechende Überlegungen bei dem endgültigen Restrukturierungsvorhaben am Rathaus in Münzenberg miteinbeziehen möchte. Entscheidend für die Christ Demokraten ist ganz klar, eine sinnvolle Lösung mit vielfältiger Nutzungsmöglichkeit für die Bürgerinnen der Stadt Münzenberg zu finden, wobei Nachhaltigkeit und vertretbare Kosten eine wichtige Rolle spielen. Ein seit langem fehlender Jugendraum im Stadtteil Münzenberg spielt hier ebenso eine wichtige Rolle wie barrierefreie, behindertengerechte Erreichbarkeit der Räumlichkeiten.
Ähnliche Überlegungen und Vorgehensweisen bieten sich auch u.a. im Stadtteil Gambach an:
• Erweiterung oder Neubau der Stadtverwaltung
• Sanierung oder Neubau des Bürgerhauses
worüber bereits in der CDU-Vision 2030 in den Medien berichtet wurde. Auch zu diesen beiden Planungen liegen aus Sicht der CDU keine klaren Fakten auf dem Tisch. Als zusätzliche Überlegung käme auch eine gemeinsame Maßnahme mit der Johanniterschule und der eigentlich „maroden“ Schulturnhalle hinzu. Hier könnte man sich eine Vereinbarung mit dem Wetteraukreis als verantwortlichem Schulträger durchaus vorstellen. Gemeinsame Überlegungen könnten Abriss und Neubau der Schulturnhalle sein bzw. im Interesse der Stadt Planung einer Mehrzweckhalle, was viele Synergien bei der Nutzung bieten könnte.
Die CDU-Münzenberg fühlt sich aufgrund vieler Anregungen und Denkanstöße aus der Bevölkerung in ihrer Haltung bestärkt. Hierfür sollen vorhandene, finanzielle Mittel ebenso wie zusätzliche, aktuelle Förderprogramme auf Kreis und Landesebene rechtzeitig beantragt und genutzt werden. Planung im Sinne und zum Nutzen der Allgemeinheit war und ist stets ein edler Grundsatz der Christ Demokraten gewesen. So soll es auch in Zukunft im Interesse von Lebensqualität und Wohlergehen der heimischen Bevölkerung bleiben, so das abschließende Statement des Stadtverbandsvorsitzenden. Mit dem Slogan „GEMEINSAM. MIT UNS. FÜR MÜNZENBERG“ erinnert Alexander Heise auch an die am 14.März 2021 anstehenden Wahlen für Stadtparlament, Ortsbeiräte und den Wetterauer Kreistag und bittet alle Bürger
innen von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Insbesondere weist er, vor dem Hintergrund der bestehenden Pandemie, auch auf die Möglichkeiten der Briefwahl hin.

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